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Mit unzähligen Abb.
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Die ältesten Städte der Welt
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Kategorie
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Sachbuch
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Erschien
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Oktober 2004
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ISBN
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3-931164-23-3
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Verfügbarkeit
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sofort lieferbar
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Preis
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€ 17,80
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Inhalt:
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Fast vier Millionen Jahre lebte der Mensch als Wildbeuter, als Jäger und Sammler. Am Ende der letzten Eiszeit änderte sich seine Lebensweise: Er wurde sesshaft und ersetzte seine Ernäherungsgrundlage, die bisher vom Zufall abhing, durch harte körperliche Arbeit; Gordon Childe nannte das die neolithische Revolution. Es entstanden erste Siedlungen - die ältesten Städte der Welt - so Jericho in Palästina, Tall Muraibit in Syrien, Al Baida in Jordanien, Çatal Hüyük in der Türkei, Néa Nikomedia in Griechenland und Lepenski Vir in Serbien.
Der Autor ist dieser Welt frühester menschlicher Siedlungen nachgegangen und hat diverse Ausgrabungsstätten besucht. Er brachte aus einer Vielzahl von Gesprächen mit Fachleuten viele Informationen sowie faszinierende Fotos mit nach Hause. Er ging aber auch gesellschaftspolitischen Fragen nach und stellte fest, dass Neid und Aggressivität als Folge von Besitz, hierarchische Gesellschaftsstrukturen als Folge einer anderen Form des Zusammenlebens, die Dominanz des Mannes gegenüber der Frau, neue Religionsformen mit personifizierten Gottheiten sowie eine erste "Globalisierung" durch Bootsbau und Handel vor 10.000 Jahren ihren Anfang nahmen. Der bislang friedfertige Jäger und Sammler änderte grundlegend seinen Charakter - nicht immer zu seinen Gunsten.
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Bruno Schmidt, geboren 1931 in Mönchengladbach, studierte Physik an der Universität Köln. Nach dem Diplom begann er 1955 seine berufliche Laufbahn in der Elektroindustrie als Entwickler und promovierte 1959. Die zweiten zwanzig Jahre seines Berufslebens verbrachte er in leitenden Stellungen, die letzten Jahre als Vorstandsmitglied einer größeren deutschen Aktiengesellschaft.
Archäologie, Ethnologie und frühe Geschichte begleiteten ihn Zeit seines Lebens als Hobby. Ab den 80er Jahren begann er, gemeinsam mit seiner Frau auf intensiven Studien- und Forschungsreisen den alten Kulturen nachzuspüren, zunächst im Mittelmeerraum, dann in Mittel- und Südamerika und im Pazifik und in jüngster Zeit auch in Afrika.
Seit seiner Pensionierung Ende 1994 arbeitet Bruno Schmidt als freier Schriftsteller und hat inzwischen mit den Büchern "Die Ureinwohner der Kanarischen Inseln", "Eine ihrer Wurzeln weist nach Tyros", "Nomaden des Pazifiks", "Stadt im Grünen", “Messages of the Past”, “Historischer Führer über die Süchtelner Höhen”, und “Die ältesten Städte der Welt” sieben Veröffentlichungen vorgelegt. Seine neuerlichen Forschungen und Reisetätigkeiten beschäftigen sich mit der faszinierenden Vorgeschichte Brasiliens und deren Felsbildkunst, der dann sein nächstes Buch gewidmet werden soll. Daneben sind inzwischen auch kleinere Arbeiten von Bruno Schmidt erschienen, wie beispielsweise Zeitungsartikel und ein Lexikon der Felsbildkunst, das im Jahr 2002 als CD-ROM erschienen ist.
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